Die Dornier Do X war ein deutsches Flugboot, das in den 1920er Jahren von Dornier entwickelt wurde. Sie war zum Zeitpunkt ihrer Entwicklung das größte, schwerste und leistungsstärkste Flugboot der Welt.
Konstruktion und Entwicklung: Die Do X wurde von Claude Dornier entworfen. Ziel war es, ein Flugzeug zu schaffen, das in der Lage war, große Passagierzahlen über lange Strecken zu befördern. Sie war ein revolutionäres Flugzeug mit einer dreideckigen Struktur.
Technische Daten: Die Do X war mit zwölf Motoren ausgestattet, die paarweise in Tandem-Anordnung über der Tragfläche montiert waren. Ihre Spannweite betrug 48 Meter und ihre Länge 40,05 Meter. Sie hatte eine maximale Startmasse von rund 56 Tonnen.
Fluggeschichte: Der Jungfernflug der Do X fand im Jahr 1929 statt. In den folgenden Jahren unternahm sie mehrere Demonstrationsflüge, darunter eine vielbeachtete Reise nach Amerika und zurück. Sie erregte große Aufmerksamkeit, war aber aufgrund ihrer hohen Betriebskosten und technischen Probleme kommerziell nicht erfolgreich. Die [[https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Weltwirtschaftskrise]] trug ebenfalls zu ihrem Scheitern bei.
Verbleib: Drei Do X wurden gebaut. Eine wurde an Italien verkauft, die anderen beiden verblieben in Deutschland. Alle drei Flugzeuge wurden im Laufe der Zeit verschrottet oder zerstört. Eine Do X sank im Jahr 1933 im Bodensee.
Bedeutung: Obwohl die Do X kein kommerzieller Erfolg war, war sie ein bedeutender Meilenstein in der [[https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Luftfahrtgeschichte]]. Sie demonstrierte das Potenzial für große Flugboote und trug zur Entwicklung neuer Technologien und Konstruktionsprinzipien bei. Sie war ein Symbol für den Fortschritt und den Ehrgeiz der deutschen Luftfahrtindustrie in der Zwischenkriegszeit.
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